Pe. Paulo in Piracuruca

b01Pe. Paulo, den ja viele von seinem langen Aufenthalt in Oberhausen kennen, lebt und arbeitet in Piracuruca einer Kleinstadt im Bundesstaat Piauí im Nordosten Brasiliens mit ca. 27.000 Einwohnern. Hier, in der Pfarrei Nossa Senhora do Carmo, fühlt er sich sehr wohl bei durchschnittlichen Temparaturen um +35 °C.

Die Pfarrei von Pe. Paulo hat ungefähr 25 comunidades, d. h. Gemeinden. Paulo feiert Sonntagsgottesdienste in der Regel nur in der Pfarrkirche und in einem Bairro oder nahegelegenen comunidade. Die weiter entfernten comunidades besucht er einmal im Monat oder auch nur einmal im Jahr zum Patronatsfest der Kapelle.

Brasilianische Gottesdienste – da geht uns Mitteleuropäern das Herz auf. Selbst an Werktagen eine volle Kirche, rhythmische Musik, Klatschen und Händeschwenken, mit den Liedblättern wedeln, schmetterndes „Nossa Senhora do Carmo, … Viva!". Das reißt schon von den Stühlen oder Bänken. Und manche Padres, so auch Paulo, wirken eher wie Animateure, wenn sie die Leute zum Mitsingen und Beten auffordern (siehe dazu Bericht: Pfarrfest auf Brasilianisch). Eine CD mit brasilianischen Gottesdienstliedern ist beim Vorstand erhältlich.

Die typische Landschaft des trockenen Nordostens erlaubt Kleinviehzucht und das Pflanzen von Bohnen und Mandioka. Caju, Laranja, Mango, Papaya sind die Früchte, die frisch auf den Tisch kommen. Das Öl aus den Blättern der Carnauba-Palme wird für die Herstellung von Kosmetika benutzt, ebenfalls das Öl, das aus den Nüssen der Babacu-Palme gewonnen wird.

Hier können Sie lesen, wie in Brasilien Pfarrfest gefeiert wird ...

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